Euro 1605659 1280

Über 127 Millionen Euro: KfW-Corona-Hilfe unterstützt mittelsächsische Wirtschaft

Veronika Bellmann Web

Die mittelsächsische CDU-Bundestagsabgeordnete Veronika Bellmann informiert über den aktuellen Stand der KfW-Hilfen in Mittelsachsen:

Über 270 heimische Betriebe erhielten bisher von der Förderbank des Bundes Unterstützung im Kampf gegen die Pandemie-Folgen. Die Unternehmens-Hilfen der Bundesregierung über die Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) kommen weiterhin in Mittelsachsen an. Von Ende März bis Ende Dezember 2020 flossen insgesamt 127,1 Millionen Euro, das sind allein 53,7 Millionen Euro im letzten Quartal (Stand 30.06.2020: 23.789.200 Euro; 30.09.2020: 73.417.958 Euro). Die Beantragung der zinsgünstigen Finanzierungen erfolgt über die jeweilige Hausbank. Der Bund übernimmt dabei bis zu 100% des Haftungsrisikos.

„Die wirtschaftliche Situation ist im Zuge der aktuell notwendigen Maßnahmen weiter schwieriger geworden. Umso wichtiger sind die Unterstützungsprogramme, damit unsere Betriebe zahlungsfähig bleiben und Arbeitsplätze gesichert werden. Deshalb ist es gut und richtig, dass der Mittelstand die KfW-Corona-Hilfe umfassend in Anspruch nimmt. Dabei hat es eine ganze Zeit gedauert, bis die Fördermechanismen von der Antragstellung bis zur Auszahlung verlässlich funktionierten. Zusätzlich sollen Maßnahmen wie die Überbrückungshilfen, das Kurzarbeitergeld und die neuen Zuschüsse der November-/Dezemberhilfe unseren Wirtschaftsmotor am Laufen halten. Für die Existenzsicherung unterstützungsberechtigter Unternehmen ist es unerlässlich, dass ihnen schnell geholfen wird“, fordert die Abgeordnete Veronika Bellmann.

Die konkreten KfW-Zahlen im Landkreis Mittelsachsen (Stand 31. Dezember 2020)

ERP-Gründerkredit 25,3 Mio. Euro (56 Unternehmen)
KfW-Schnellkredit 11,5 Mio. Euro (48 Unternehmen)
KfW-Unternehmerkredit 74,3 Mio. Euro (152 Unternehmen)
Energieeffizienz/EE 9,1 Mio. Euro (14 Unternehmen)